Ökostrom

Ökostrom bietet eine umweltfreundliche Alternative zu herkömmlichen Energiequellen. Immer mehr Haushalte entscheiden sich deshalb für grünen Strom, um ihren CO₂-Fußabdruck zu reduzieren. Aber lohnen sich Ökostromtarife wirklich? Und wie findet man überhaupt den richtigen Anbieter? Hier erfahren Sie, wie Sie Ihren Stromverbrauch nachhaltig ausrichten können.

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Was versteht man unter Ökostrom?

Als Ökostrom bezeichnet man elektrische Energie, die aus erneuerbaren Quellen gewonnen wird. Die Stromerzeugung erfolgt also nachhaltig und steht damit im Gegensatz zu fossilen Energiequellen wie Kohle, Erdöl oder Erdgas.

Bis 2030 sollen 80 Prozent des bundesweiten Strombedarfs mit regenerativ erzeugter Energie abgedeckt werden. Davon ist Deutschland noch ein gutes Stück entfernt, dennoch ließen sich in den letzten Jahren erhebliche Fortschritte verzeichnen. 2024 hatte Erneuerbare Energie laut Fraunhofer-Institut Prozent einen Anteil von 62,7 Prozent an der Nettostromerzeugung in Deutschland des Bruttostromverbrauchs aus Erneuerbaren gedeckt. Laut Umweltbundesamt wurde der Bruttostromverbrauch zu 52,5 Prozent aus erneuerbaren Energien gedeckt – das liegt nun zum wiederholten Mal über der 50-Prozent-Marke. Vor zehn Jahren waren es weniger als 30 Prozent gewesen.

Der Trend geht also in die richtige Richtung. Dennoch muss die Energiewende noch viel schneller voranschreiten, wenn die ambitionierte Marke von 80 Prozent fristgerecht erreicht werden soll.

Welche nachhaltigen Energiequellen gibt es?

  • Windenergie (Anteil an der Stromerzeugung 2024: ca. 33 Prozent): Noch immer ist Windkraft die führende Quelle erneuerbarer Energie in Deutschland. In 2024 kam der größte Anteil der deutschen Stromerzeugung aus der Windenergie, etwa 136 TWh. Aus Offshore-Anlagen wurden etwa 25,7 TWh gewonnen, die Windkraft an Land (Onshore) trug etwa 110 TWh zur gesamten deutschen Stromerzeugung bei.
  • Solarenergie (Anteil: ca. 14 Prozent): Solarzellen nutzen Sonnenlicht zur Stromerzeugung. Das Statistische Bundesamt zählt zurzeit mehr als 2,5 Millionen Photovoltaikanlagen, damit wurden 2024 ungefähr 72Terawattstunden Strom erzeugt, von denen fast 60 TWh in das öffentliche Netz eingespeist wurden.
  • Biomasse (Anteil: ca. 8,5 Prozent): Biomasse fliegt im öffentlichen Diskurs etwas unter dem Radar, aber nimmt in Wirklichkeit eine wichtige Rolle im deutschen Strommix ein. Durch die Verbrennung organischer Materialien (z. B. Holz, Pflanzenreste, Bioabfälle) wird Energie freigesetzt, die dann ins Stromnetz eingespeist wird. In 2024 wurden etwa 36 TWh Strom aus Biomasse erzeugt.
  • Wasserkraft (Anteil: ca. 5 Prozent): In Deutschland wurden 2024 knapp 22 TWh aus Wasserkraftanlagen erzeugt. Diese nutzen die kinetische Energie fließender oder fallender Wassermassen zur Stromerzeugung.  
Mehrere Windräder bei schönem Wetter in landschaftlicher Umgebung.
Über 30.000 Windräder versorgen Deutschland mit Strom. (Quelle: iStock)

Sind Ökostromtarife wirklich grün?

Ökostrom ist kein geschützter Begriff, deswegen kann theoretisch jeder Stromanbieter seinen Strom als Ökostrom verkaufen. Der Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE) setzt fest, dass die Bezeichnung nur für Strom gültig ist, der zu mindestens 50 Prozent aus regenerativen Energiequellen stammt. Diese Definition ist aber weder verpflichtend noch allgemeingültig.

In der Praxis sind viele als Ökostrom deklarierte Tarife nicht nachhaltig, sondern einfach nur Graustrom. Grauer Strom bezeichnet dabei eine Energieform, die durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe entsteht. Dass konventionell erzeugter Strom als nachhaltig beworben werden kann, liegt am Verkauf von Herkunftsnachweisen.

Ein solcher Herkunftsnachweis wird für jede Kilowattstunde Strom ausgestellt, die irgendwo in Europa auf nachhaltige Art und Weise produziert wurde. Das Problem: Diese Herkunftsnachweise dürfen unabhängig vom erzeugten Strom verkauft werden. Deshalb gibt es eine regelrechte Handelsbörse für diese Zertifikate, denn mit Herkunftsnachweisen lassen sich zusätzliche Einnahmen generieren.

Wer einen Herkunftsnachweis kauft, kann damit seinen Strom etikettieren – und zwar selbst dann, wenn der Strom überhaupt nicht grün ist. Es handelt sich bei dieser Praxis also um eine Umetikettierung von Graustrom. Diese Methode führt dann oftmals zu systematischem Greenwashing, wo Anbieter die Zertifikate nutzen, um ihren Strom als umweltfreundlich zu vermarkten, ohne dass tatsächlich mehr grüner Strom produziert wird. Damit werden Verbraucher getäuscht, die eigentlich einen Beitrag zur Energiewende leisten wollen.

Dennoch muss betont werden: Das trifft natürlich bei Weitem nicht auf jeden Ökostromtarif zu. Es gibt zahlreiche Öko-Tarife, die wirklich das Klima entlasten. Umso wichtiger ist es deshalb, dass sich umweltbewusste Stromkunden im Vorfeld genau informieren.

Ökostrom-Siegel: Wie erkenne ich echten Ökostrom?

Echter Ökostrom lässt sich am besten mit einem Ökostrom-Siegel erkennen. Diese bieten Verbrauchern eine verlässliche Referenz, um nachhaltigen Strom zu identifizieren. Falls Sie sich für Ökostrom interessieren: Wählen Sie nur Tarife mit einem vertrauenswürdigen Ökostrom-Siegel oder Ökostrom-Label! So können Sie sich sein, dass Sie tatsächlich zu einer umweltfreundlichen Energieerzeugung beitragen.

Das sind die drei bekanntesten Ökostrom-Labels in Deutschland:

  • ok-power-Siegel: Dieses Siegel wird vom gemeinnützigen Verein EnergieVision e.V. vergeben und garantiert, dass der zertifizierte Strom zu 100 % aus erneuerbaren Quellen stammt. Zusätzlich müssen Unternehmen, die mit diesem Siegel werben wollen, einen aktiven Beitrag zur Förderung von nachhaltigen Energieprojekten leisten und dürfen obendrein keine Verbindungen zu Kohle- oder Atomkraftwerken mitbringen.
  • Grüner Strom Label: Dieses Label wird von Naturschutzverbänden vergeben, etwa vom Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) oder vom Naturschutzbund Deutschland (NABU). Ähnlich wie beim Ok-Power-Gütesiegel muss der Strom zu 100 % aus erneuerbaren Energien stammen. Notwendig sind ebenfalls zusätzliche Investitionen in erneuerbare Energieprojekte, während die Verbindung mit Kohle- und Atomkraftwerken ein klares Ausschlusskriterium darstellt. Es gibt auch ein Pendant für Erdgas, nämlich das Grünes Gas Label.
  • TÜV Süd (EE01 & EE02): Der TÜV Süd bietet gleich zwei Zertifikate an, die jeweils sicherstellen, dass der Strom aus erneuerbaren Quellen stammt. In beiden Fällen gilt wiederum die wohlbekannte Garantie – 100 % erneuerbarer Strom. Das EE01-Zertifikat unterscheidet sich etwas von anderen Labels, denn damit soll zusätzlich der Bau neuer Kraftwerke für regenerative Energie gefördert werden. Deswegen müssen mindestens 30 Prozent des Ökostroms aus maximal drei Jahre alten Anlagen stammen.

Weitere namhafte Ökostrom-Siegel sind etwa RenewablePLUS oder HKN NEU100.

Naturstrom, Lichtblick, Entega: Welche Ökostromanbieter gibt es?

Ökostrom-Anbieter unterscheiden sich von herkömmlichen Anbietern durch ihr Engagement für erneuerbare Energien. Sie bieten somit primär Stromtarife an, die hauptsächlich oder vollständig aus erneuerbaren Quellen wie Wind, Wasser und Solarenergie stammen. Manche Ökostromversorger fokussieren sich ausschließlich auf Ökostrom, während andere auch konventionelle Tarife anbieten.

Hier sind einige der größten und namhaftesten Ökostromanbieter in Deutschland:

  • Naturstrom: Naturstrom gibt es schon seit 1998. Damit ist das Unternehmen eines der ältesten und bekanntesten Ökostromanbieter in Deutschland. Seit mittlerweile mehr als 25 Jahren liefert Naturstrom hundertprozentigen Ökostrom aus erneuerbaren Quellen und tätigt auch abseits des Kerngeschäfts aktive Investitionen in den Ausbau erneuerbarer Energieanlagen​.
  • ProEngeno: Das Unternehmen wurde 1989 gegründet, damals noch unter dem Namen „Strommixer“. ProEngeno ist komplett unabhängig von den großen Energiekonzernen und bietet neben Ökostrom auch Biogas an. Außerdem verpflichtet sich das Unternehmen, mindestens 20 % seiner Gewinne in ökologische und soziale Projekte zu investieren.
  • Entega: Entega ist ein regionaler Anbieter aus Südhessen, der bundesweit Ökostromtarife anbietet. Mit über 800.000 Kunden ist Entega einer der größten Anbieter für Ökostrom und Ökogas in Deutschland.
  • Green Planet Energy (früher: Greenpeace Energy): Beim Thema Nachhaltigkeit denken viele natürlich gleich an Greenpeace. Die NGO rief 1999 Greenpeace Energy ins Leben, mittlerweile agiert das Unternehmen aber weitgehend unabhängig von Greenpeace. Das wurde 2021 mit der Namensänderung deutlich gemacht, wie Greenpeace setzt sich aber auch Green Planet Energy für einen nachhaltigen Stromverbrauch ein.
  • Lichtblick: Lichtblick ist eines der größten Energieunternehmen Deutschlands und bezeichnet sich als den bundesweit größten Ökostromanbieter. In letzter Zeit gerät Lichtblick aber allmählich in die Kritik, unter anderem aufgrund des Mutterkonzerns Eneco, der ebenso fossilen Strom anbietet. Lichtblick-Tarife sind durch die TÜV Nord geprüft, aber besitzen weder das ok-power-Siegel noch das Grüner Strom Label.

Neben solchen spezialisierten Ökostromanbietern bieten auch große Stromkonzerne wie E.ON, RWE und Vattenfall durchaus Ökostromtarife an. Diese Energieriesen haben ein sehr breites Portfolio, das daher sowohl konventionelle als auch erneuerbare Energiequellen umfasst. Trotz ihres Engagements für grüne Tarife stehen sie deshalb aber häufig in der Kritik, da sie weiterhin in fossile Energieprojekte investieren.

Ist Ökostrom teurer als normaler Strom?

Ökostrom ist nicht teurer als Strom aus fossilen Quellen. Die Entwicklung geht vielmehr in die gegenteilige Richtung: Preise für Ökostrom sind in den letzten Jahren stark gesunken, während die Kosten für fossile Energien aufgrund steigender CO₂-Zertifikatspreise immer weiter steigen. Mittlerweile sind die Stromentstehungskosten bei Wind- und Solaranlagen niedriger als bei konventionellen Kraftwerken.

Es besteht also kein Widerspruch zwischen ökologischem und ökonomischem Bewusstsein, und Verbraucher müssen nicht zwischen Sparsamkeit und Nachhaltigkeit entscheiden: Ökostrom-Tarife verbinden beides!

Tatsächlich dürfte der verstärkte Ausbau erneuerbarer Energien langfristig für günstigere Strompreise sorgen. Im Gegensatz zu Kohle- oder Gaskraftwerken benötigen grüne Energieerzeugungsanlagen keinen Brennstoff und haben obendrein geringere Betriebs- und Wartungskosten – sie stellen ihren Strom also günstiger her.

Deswegen muss regenerative Energie in der zukünftigen Stromlandschaft eine Hauptrolle einnehmen. Die Energiewende senkt dann nicht nur die Emissionslast, sondern sorgt auch für ein langfristig bezahlbares Preisniveau.

Ökostrom-Vergleich: Wie finde ich günstigen Ökostrom?

Einen guten Ökostromtarif finden? Das ist heute einfacher denn je. Dank zahlreicher Vergleichsportale und Wechseldienste müssen Verbraucher nicht selbst den Vertragsdschungel aus tausenden Tarifen durchwühlen, sondern können durch einen Vergleichsrechner die besten Marktangebote schnell und unkompliziert ermitteln.

So funktioniert ein Strompreisvergleich für Ökostrom:

  1. Postleitzahl und Verbrauch eingeben: Nicht jeder Tarif ist auch an Ihrem Wohnort verfügbar oder eignet sich für Ihr Verbrauchsprofil. Den Jahresverbrauch finden Sie auf Ihrer Stromrechnung – wenn Sie diese nicht zur Hand haben, lässt er sich auch gut anhand der Haushaltsgröße schätzen.
  2. Filter auf Ökostrom stellen: Das ist der wichtigste Teil, um ausschließlich Ökostromtarife vorgeschlagen zu bekommen. Vergleichsrechner spucken am Ende eine Reihe an Tarifen aus, die zu Ihren persönlichen Präferenzen passen. Es existiert immer eine Ökostrom-Option: Wählen Sie hier aus, dass nur Tarife aus 100 % erneuerbaren Quellen angezeigt werden sollen. Zusätzlich können Sie nach Vertragslaufzeiten, Preisgarantien und Bonuszahlungen filtern, um das für Sie optimale Angebot zu finden​.
  3. Angebote vergleichen: Anhand der angegebenen Parameter werden Ihnen nun diverse Angebote vorgeschlagen, üblicherweise nach Preis sortiert. Achten Sie aber darauf, dass der Tarif eine Preisgarantie enthält, die über die ganze Vertragsdauer gilt – diese Garantie schützt vor unerwarteten Kostenerhöhungen. Auch Neukundenboni können die Kosten im ersten Jahr erheblich senken​.
  4. Vertrag wechseln: Sie haben einen Anbieter gefunden, der Ihnen zusagt? Dann können Sie bequem den Wechsel in Auftrag geben. Das geht bei einem Vergleichsportal direkt im Rechner und nimmt nur wenige Minuten in Anspruch, der neue Anbieter erledigt die Kündigung des alten Vertrags. Bequemer ist es nur mit einem Wechselservice, der den Ökostromvergleich, den Wechselprozess und im besten Fall auch noch die Kommunikation mit dem Ökostromanbieter übernimmt.
Ein Balkonkraftwerk hängt an einem Balkon eines Mehrfamilienhauses.
Günstig und für Mieter geeignet: Balkonkraftwerke erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. (Quelle: iStock)

Ökostrom selbst erzeugen

Wer einen Beitrag zur Energiewende leisten möchte, kann auch einfach selbst Ökostrom erzeugen: Das schont nicht nur die Umwelt, sondern ebenfalls den Geldbeutel. Am besten geht das mit Solar- oder Windenergie. Wir stellen Ihnen hier einige Möglichkeiten vor.

  • Photovoltaikanlagen (PV-Anlagen): Photovoltaikanlagen sind die beliebteste Methode, um Sonnenlicht in Strom umzuwandeln. Sie bestehen aus Solarzellen, die normalerweise auf dem Hausdach angebracht werden. Es ist aber ebenso eine Installation an Fassaden oder auf Freiflächen (zum Beispiel im Garten) möglich. Da die Sonneneinstrahlung witterungsbedingt variiert, wird außerdem ein Stromspeicher benötigt.
  • Balkonkraftwerke: Wer zur Miete wohnt oder schlicht den Platz auf dem Dach für die große PV-Anlage nicht hat, greift zum Balkonkraftwerk. Das sind im Grunde PV-Anlagen im Kleinformat, die sich einfach am Balkon oder auf der Terrasse installieren lassen. Aufgrund der geringeren Größe erzeugen sie weniger Strom als eine Photovoltaikanlage, die Nennleistung reicht aber durchaus, um kleinere Geräte zu betreiben. So wird die Stromrechnung dennoch etwas gesenkt, zumal Balkonkraftwerke keine hohen Anschaffungskosten mit sich bringen. Außerdem können sie auch von Laien relativ problemlos aufgebaut werden und benötigen keine gesonderte Genehmigung.
  • Kleinwindanlagen: Kleinwindanlagen eignen sich besonders für ländliche Gebiete mit konstantem Wind. Es handelt sich dabei um kleine Windturbinen, die am besten im Garten installiert werden sollten. Auch eine Anbringung auf dem Dach ist theoretisch möglich, aber in der Realität nicht immer praktikabel. Im Gegensatz zu PV-Anlagen erzeugen sie selbst bei Nacht oder bewölktem Wetter weiterhin Strom, sie sind aber natürlich trotzdem vom Windaufkommen abhängig.

Solar- und Windenergie lassen sich zudem kombinieren – wer genügend Platz mitbringt, kann einen Großteil des eigenen Energiebedarfs selbst decken und gleichzeitig zur Reduzierung von CO₂-Emissionen beitragen.

Weitere Fragen zum Thema Ökostrom

Streng genommen nicht. Man kann sich die Stromversorgung in Deutschland – und generell auch in anderen Ländern – als einen Stromsee vorstellen, in den sowohl Strom aus erneuerbaren Energien als auch aus konventionellen Kraftwerken eingespeist wird. Bei der Verteilung auf Verteilnetzebene wird aber nicht mehr unterschieden, wo der Strom herkommt. 
Ökostromtarife sorgen dagegen dafür, dass sich die Verteilung im Stromsee ändert. Mehr abgeschlossene Ökostromtarife bedeuten, dass auch mehr Strom aus erneuerbaren Energien in den Stromsee eingeleitet werden muss. 

Ja. Diese beiden Label zeigen an, dass für diese Tarife Strom aus 100 Prozent erneuerbaren Energien gehandelt wird. Außerdem haben die beiden Siegel noch weitere Vorgaben an die Energieunternehmen, etwa die Förderung von nachhaltigen Energieprojekten oder Investitionen in erneuerbare Energien. In beiden Fällen sind Verbindungen zu Kohle- und Atomkraftwerken ein Ausschlusskriterium. 

Nein. Während Ökostromtarife vor Jahren noch teurer waren als konventionelle Stromtarife, haben sich die Preisniveaus inzwischen angeglichen. Tatsächlich geht die Entwicklung sogar dahin, dass Ökostrom günstiger wird als fossiler Strom. Einerseits liegt das am zunehmenden Ausbau erneuerbarer Energie in Deutschland, andererseits an der CO2-Steuer und den steigenden Preisen für Emissionszertifikate. 

Günstige Stromanbieter

  • EON
  • Vattenfall
  • eprimo
  • EWE
  • Enbw